Angst verstehen, angstfrei leben

Du möchtest endlich wissen, was mit dir los ist und wie du diese Anspannung loslassen kannst? Dann bist du auf dieser Seite genau richtig.

Das Gefühl der Ängstlichkeit wird (zu) oft rational erklärt, ebenso wie der Umgang damit auszusehen hat, damit die Furcht sich auflöst. Es heißt dann, dass du nur deine Gedanken ändern und dein unangenehmes Gefühl zulassen musst und schwups… schon fühlst du dich wohl. Warum das nur bedingt funktioniert und wie du tatsächlich eine positive Veränderung für dein Wohlbefinden erreichen kannst, erfährst du auf dieser Seite.

Wenn du diese Seite gelesen hast, weißt du, woher die Beklemmung kommt, welchen wesentlichen Zusammenhang es zwischen deinen Gedanken und deinen Emotionen gibt und was Amy mit deinem unangenehmen Gefühl zu tun hat. Du weißt auch, warum Logik alleine nicht reicht und wo du ansetzen kannst, um deinen Weg in dein angstfreies Leben erfolgreich gehen zu können.

Lucia Sonnleitner Emotionscoaching

Ich bin Lucia Sonnleitner, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin und spezialisiert auf das Zusammenspiel von Gedanken und Emotionen. In diesem Zusammenspiel liegt der Kern für ein Leben mit Wohlbefinden. Im Coaching der Emotionen setze ich dort an, wo die unangenehmen Gefühle entstehen, in deinem Gefühlszentrum.

Ich weiß, wie sich die Beklemmung anfühlt und wie groß der Wunsch nach „Normalität“ werden kann. Ich hatte Panikattacken und Angst. Hatte, denn heute lebe ich ein Leben, das mir Freude macht, ich fühle mich wohl und genieße meine emotionale Freiheit. Du kannst das auch.

Du möchtest mehr über mich und meinen Weg erfahren? Schau mal hier:

Was Gefühle bewirken

Wenn du dich wohlfühlst, glücklich und zufrieden bist, erlebst du Gefühle als Bereicherung. Die Welt wird dadurch bunter, heller, schöner. Alle Ebenen deines Seins unterstützen sich gegenseitig.

Deine innere Stimme erzählt dir, wie dankbar du für dein Leben, deine Familie, deinen Job bist. Die dabei entstehenden Bilder schütten einen Glückscocktail aus Serotonin, Dopamin und Oxytocin in deinem Körper aus. Du sorgst wie selbstverständlich für dich und dein Wohlbefinden, für die Balance zwischen Aktivität und Ruhe. In deinem Körper fühlst du Zufriedenheit und Glück.

Doch was passiert, wenn unangenehme Gefühle in deinem Leben auftauchen? Wenn Sorgen, Furcht und Beklemmung beginnen dein Leben zu bestimmen und dadurch deine Lebensqualität einschränken? Auch da stimmen sich alle Ebenen aufeinander ab, mit einem gänzlich anderen Ergebnis. Die Gedanken kreisen um die Dinge, die nicht laufen. Die dabei entstehenden Bilder rufen in deinem Körper Stress hervor, der über körpereigene Botenstoffe dein System flutet. Du fühlst dich angespannt, kommst kaum zur Ruhe.

Um angstfrei zu leben, ist es wichtig, dass du die Angst verstehst. Dass du weißt, wie dieses unangenehme Gefühl entsteht und welchen Einfluss deine Gedanken dabei haben. Was in deinem Körper vor sich geht, wenn Gedanken und Gefühle zusammen wirken. So kannst du an den richtigen Stellen ansetzen für dein Leben ohne Angst.

Mit Emotionscoaching durch Lucia Sonnleitner Blockaden punktgenau finden.

Warum Angst nie alleine auftaucht

JedeR kennt Ängstlichkeit in irgendeiner Form, doch niemand möchte sie fühlen. Dabei hat diese Emotion eine sehr nützliche Funktion. Sie schützt dich vor möglichen Gefahren, lässt dich vorsichtig reagieren, indem sie dein System in Alarmbereitschaft versetzt.

Stell dir vor, du bist als Fußgängerin Teil des Straßenverkehrs. Die erhöhte Alarmbereitschaft lässt dich fokussiert auf Gefahrenquellen achten. Nimm als Beispiel den Zebrastreifen. Du stehst davor, schaust nach links, nach rechts und wägst ab, wann ein Überqueren sicher möglich ist. Dabei hilft dir die Fokussierung auf die Gefahrenquellen und auf die Sorge vor einem möglichen Unfall.

Angstgedanken blockieren den Verstand, Emotionen herrschen.

Ängstlichkeit kommt nie alleine. Sie ist immer in Begleitung von einem erhöhten Stresslevel und Anspannung. Alles, um dich auf eventuelle Gefahrenquellen schnell reagieren zu lassen. Dazu wird dein Körper mit Hilfe von körpereigenen Botenstoffen in Bereitschaft gesetzt. So schlägt dein Herz schneller, dein Puls erhöht sich, die Muskeln spannen sich an, die Hände und Füße werden kalt, deine Atmung flacher.

Nimm wieder die Situation am Zebrastreifen. Kein Problem, wenn kein Auto fährt. Doch stell dir nun vor, dass sich der Zebrastreifen auf einer stark befahrenen Straße befindet. Im Minutentakt fährt eine Vielzahl an Autos diese Straße entlang. Die Gefahrenquellen steigen an und damit die Alarmbereitschaft in deinem Körper. Alles, damit du zur richtigen Zeit schnell und sicher reagieren kannst.

Sobald du die andere Straßenseite sicher erreicht hast, fällt die Anspannung ab. Du schimpfst dann vielleicht über die rücksichtslosen AutofahrerInnen oder musst lachen, weil du wie ein Rennpferd über den Zebrastreifen geflitzt bist. All das dient dem Abbau des vorherigen Stresslevels.

Ängstlichkeit ist erlernt

Die automatisierte Aktivierung des Angstprogramms mit der Alarmbereitschaft deines Körpers ist zu einem gewissen Teil angeboren. Zu einem anderen Teil hast du sie erlernt. Dabei spielten die Reaktionen deines Umfeldes auf unterschiedliche Ereignisse eine bedeutende Rolle.

Stell dir folgende Situation vor: als du noch klein warst, gingst du mit deiner Mutter in einen Park. Dort stand ein mächtiger Baum, mit einer großen Krone aus vielen starken Ästen. Der Stamm war so dick, dass du ihn mit deinen Armen nicht umschließen konntest.

angstfrei leben lernen

Diesen Baum wolltest du unbedingt erobern, um die Welt von oben zu betrachten. Du hast dich also mit Hilfe deiner Füße und der Kraft deiner Arme auf den ersten Ast gehangelt. Dein Blick war noch oben gerichtet. Dort hoch hinaus wolltest du hin.

Als du in der Mitte des Baumes warst, tauchten Zweifel auf, ob du das wirklich schaffen würdest. Dein Blick ging in Richtung deiner Mutter. Du sahst in ihre strahlenden Augen. Mit einem Lächeln und einem Kopfnicken ermutigte sie dich, weiter zu klettern. Du lerntest, dass du deine Kräfte richtig einschätzen und dich auf sie verlassen kannst. Die Erinnerungsspur für Selbstvertrauen wurde gestärkt.

Selbe Situation, andere Reaktion: Du begannst auf den Baum zu klettern, hangeltste dich von Ast zu Ast. In der Mitte des Baumes angekommen, tauchten Zweifel auf, ob du das schaffen würdest. Dein Blick richtete sich zu deiner Mutter. Du sahst die Furcht in ihren weit geöffneten Augen. Der Kopf zwischen den Schultern eingesteckt. Die Sorge, dass du herunterfallen könntest, war ihr ins Gesicht geschrieben.

Erinnerungsspur für Angst verstehen

Ohne dass die Mutter nur ein Wort gesagt hat, hast du gelernt: Höhe ist gefährlich. Und du hast gelernt, dass du deine Kräfte falsch eingeschätzt hast. Eine Angstspur ist gelegt. Dieselbe Situation, unterschiedliche Reaktionen und damit unterschiedliche Lernerfahrungen, was deine Angstprogrammierung betrifft.

Furcht lernst du nicht nur aufgrund der Reaktionen anderer, sondern auch aus eigenen Erfahrungen. Wenn du im Winter zum Beispiel einmal auf Eis ausgerutscht bist, wirst du in Zukunft Eis meiden oder zumindest mit großer Vorsicht über Eisflächen gehen. Wenn du einen gruseligen Film gesehen hast, hast du die Bilder abgespeichert. Sie tauchen auf, wenn du abends durch den Wald gehst oder du alleine zu Hause bist.

Das Gleiche passiert, wenn du Nachrichten siehst, hörst oder liest. Auch diese hinterlassen Spuren in deinem Gehirn. Wenn du eine menschenleere Straße entlangläufst, tauchen diese Bilder wie aus dem Nichts auf. Plötzlich fällt dir ein, dass vor wenigen Wochen in genau dieser Situation eine Frau überfallen wurde. Auch die eine furchterregende Szene aus dem Gruselfilm taucht auf.

Dein Herz rast, dein Gang wird schneller, dein Blick geht in alle Richtungen: „Hoffentlich ist da niemand.“ Du versuchst, so schnell wie möglich die Situation zu verlassen.

Angst verstehen, Stresserinnerungen erkennen

Unterschiedliche Situationen rufen erinnerte Gedanken und Bilder ab und zwar mit dem zugehörigen Gefühl aus dieser Erinnerung. Du Krux daran: du bist dir dessen nicht bewusst. Weder über deine Muster noch über die Bilder oder Gedanken, die diese Beklemmung aktivieren. All das passiert in Höchstgeschwindigkeit, noch bevor der Verstand begreift, was da gerade los ist.

Wenn das unangenehme Gefühl dein System flutet, ist der Wunsch danach schnelle Hilfe zu bekommen, groß. Zu verstehen, warum das gerade passiert, was hinter der negativen Emotionswelle liegt und wo du für deine emotionale Freiheit ansetzen kannst, führt dich zurück in deine Selbstermächtigung. Denn du bist deinen Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert.

Plötzliche Furcht und ihre körperlichen Symptome

Warum taucht Furcht in Situationen auf, die rational gesehen gar nicht gefährlich sind?

Die letzten Wochen war es stressig in deinem Leben. Viele Termine, berufliche und familiäre Verpflichtungen forderten dich heraus. Nachdem sich die Situation etwas beruhigt, liegst du eines Abends nach einem langen Tag auf der Couch und plötzlich… plötzlich überkommt sie dich, dieses unangenehme Gefühl der Beklemmung.

Du versuchst dich zu beruhigen und merkst doch, dass die Furcht unaufhaltsam dein ganzes System heimsucht: dein Herzschlag wird schneller, der Puls geht hoch, du schwitzt oder zitterst, atmest flacher und schneller, dir wird übel…

Das Gefühl flacht zwar nach einiger Zeit wieder ab, aber sorgenvolle Gedanken und Grübeln bleiben: Was könnte das bloß gewesen sein? Da es so unangenehm war, muss es doch etwas Schwerwiegendes sein: eine schlimme Krankheit, ein krankes Herz, ein Hirntumor oder die Ankündigung eines Schlaganfalls?

Voller Sorge gehst du zum Arzt, um alle Signale abklären zu lassen. Auch der Check beim Facharzt bringt keine körperliche Ursache zum Vorschein. Alles scheint in Ordnung. Warum fühlt es sich dann nicht so an?

mit Emotionscoaching Angst verstehen und loslassen

Dieses Erlebnis war so unangenehm, dass du das auf keinen Fall noch einmal erleben möchtest. Du beginnst bestimmte Situationen und Orte zu vermeiden. Die sorgenvollen Gedanken brauchen immer mehr Raum und Kraft. Die Angst vor der Angst kommt auf den Plan. Um nicht noch einmal abends auf der Couch dieses Unbehagen zu fühlen, lenkst du dich so lange ab, wie es möglich ist. Statt dich auszuruhen, machst du noch die Wäsche, räumst Zimmer auf oder versuchst ein Buch zu lesen.

Was du nicht weißt: dieses negative Gedankenkreisen schafft unbewusst die Grundlage für den Teufelskreis mit der Ängstlichkeit. Dein Gehirn lernt dabei ein Angstmuster, es legt eine fünfspurige Autobahn an. Auf diese greift es zurück, sobald du dich nicht mehr ablenkst oder ablenken kannst. Scheinbar aus dem Nichts flutet dich dann die negative Gefühlswelle, inklusive der damit verknüpften körperlichen Reaktionen.

Dieses Muster unterbrichst du im Emotionscoaching, indem ich deine emotionalen Blockaden und unangenehmen Gefühle finde und dort löse, wo sie entstehen. Ich freue mich auf dich.

Der Einfluss deiner Gedanken auf dein Wohlbefinden

Jeder Gedanke, den du denkst und jede Sinneswahrnehmung wird als Erinnerung in deinem Gehirn gespeichert. Und zwar in der Sekunde, in der du den Gedanken denkst oder Eindrücke über deine Sinne wahrnimmst. Ob dir das bewusst ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Alle unsere Gedanken werden miteinander vernetzt. Je öfter du einen Gedanken denkst, desto stärker wird diese Vernetzung. Das bedeutet: so wie du denkst, so vernetzt du dein Gehirn.

Angst verstehen durch Muster erkennen

Aus den Neurowissenschaften und der modernen Hirnforschung weiß man heute, dass das Gehirn jederzeit neu lernen kann. Wir sind also keinesfalls unseren Gedanken ausgeliefert. Ganz unabhängig davon, wie alt du bist und wie lange du schon den negativen Gedankenkreislauf lebst. Diese Fähigkeit zur Veränderung des Gehirns nennt sich Neuroplastizität.

Warum aus Gedanken Muster werden

Um zu verstehen, wie Gedanken funktionieren, stell dir am besten eine Landkarte vor. Alle Gedanken und Sinneseindrücke sind Punkte auf deiner Karte. Jeder neue Gedanke und jeder neue Eindruck wird als abgespeicherte Erinnerung in Form eines Punktes auf der Karte angelegt.

Gedanken gehen immer mit Sinneseindrücken und Gefühlen einher. Deshalb werden die Gedanken mit Eindrücken und Gefühlen miteinander vernetzt abgespeichert. Diese Vernetzungen sind die Straßen auf deiner Karte.

angstfrei leben, gelernte Muster lösen

Geht ein Gedanke mit starken Gefühlen einher, egal ob positiv oder negativ, wird die Vernetzung stärker. Die Straße wird besser ausgebaut, damit die Verbindung zwischen den Gedanken schneller hergestellt werden kann. Das zugehörige Gefühl gelangt schneller in dein System. Denkst du diesen Gedanken öfter, erkennt dein Gehirn: „Oke, diese Gedankenverbindung scheint wichtig zu sein.“ Es legt eine fünfspurige Autobahn an, die oberste Priorität erhält.

Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, unseren Verstand zu entlasten und fasst vielfach genutzte Verbindungen unter automatisierten Mustern zusammen. Diesen Vorgang kennst du vom Fahrradfahren, Autofahren oder Zähneputzen.

Alles automatisierte Muster, die einfach abgerufen werden, ohne dass wir uns dessen noch bewusst sind oder einzelne Schritte überlegen müssten.

Wie negative Gedanken Furcht trainieren

Dasselbe Prinzip kommt beim negativen Gedankenkreislauf zum Tragen. Das ständige Grübeln über das beklemmende Gefühl oder dem inständigen Versuch, der Furcht aus dem Weg zu gehen, legt das Angstmuster an und trainiert es intensiv. Über die dadurch angelegte fünfspurige Gedankenautobahn wird von nun an das zugehörige Gefühl der Ängstlichkeit in kürzester Zeit dein System fluten.

Derart eintrainierte negative Gedankenkreisel werden also immer zuerst abgerufen. Sie nutzen dafür die fünfspurige Autobahn. Darin findest du den Grund, warum du dich in scheinbar entspannten Momenten derart unbehaglich fühlst. Dein Gehirn ist immer auf der Suche nach Beschäftigung und greift dafür auf automatisierte Muster, deine fünfspurigen Autobahnen, zurück.

Hast du also gerade nichts zu tun und möchtest dich auf der Couch entspannen, ruft dein Gehirn erinnerte Bilder und Gedanken ab und schon flutet das unbehagliche Gefühl über die fünfspurige Autobahn deinen Körper. Das alles passiert, noch bevor dein Verstand etwas davon mitbekommt. Übrig bleibt der Eindruck, dass das Unbehagen scheinbar plötzlich und ohne Grund auftaucht.

Um diese Muster zu durchbrechen, ist es wichtig, dass du dir in einem ersten Schritt über die gespeicherten Bilder und Gedanken bewusst wirst. An was hast du unmittelbar vor dem unangenehmen Gefühl gedacht? Welche Bilder tauchten unmittelbar davor vor deinem inneren Auge auf? Diese erinnerten Bilder und Gedanken stehen immer in Verbindung mit einem Gefühl, das als emotionale Blockade unverarbeitet in deinem Gefühlszentrum liegt. Ist diese emotionale Blockade gelöst, sind erinnerte Bilder und Gedanken wieder das, was sie sind: Bilder und Gedanken, ohne negativen Gefühl.

Mit Emotionscoaching Furcht loslassen und wieder wohlfühlen

Mit Emotionscoaching gewinnst du emotionale Freiheit, du gestaltest deinen Alltag wieder gelassen und mit innerer Ruhe. Einfach endlich wohlfühlen wird mit dem Coaching deiner Emotionen zu deiner gelebten Realität.

Emotionale Blockaden und Angst verstehen

Wenn die Gefühle stärker sind als der Verstand oder der Wille, arbeitest du mit deinen Gedanken. Das alleine reicht jedoch nicht. Für dein angstfreies Leben setzt du dort an, wo das unangenehme Gefühl entsteht: auf der Ebene der Gefühle und damit im limbischen System.
Das limbische System ist der Sitz deiner Gefühle.

Alles, was du den ganzen Tag denkst und über deine Sinne wahrnimmst, passiert zuerst das limbische System. Und zwar noch bevor du mit deinem Verstand mitbekommst, was da gerade los ist. Diese Wahrnehmungen müssen dir noch nicht einmal bewusst sein. Es könnte ein Geruch sein, Worte, die du hörst, Bilder, die in deinem Kopf entstehen, wenn du an etwas bewusst oder unbewusst denkst, eine Berührung, ein Geschmack, … All das dringt als Informationen ungefiltert in dein limbisches System.

Stell dir das limbische System, den Sitz deiner Emotionen, wie eine Art Schatzkammer vor. Diese ist gefüllt mit all deinen bewussten und unbewussten Erlebnissen, die dein Körper ab der Zeit deines Heranwachsens im Bauch deiner Mutter abspeichert.

Tolle Erlebnisse, an die du gerne denkst, die dich heute noch zum Schmunzeln oder Lachen bringen, sind dabei deine Ressourcen. Auch bewältigte Herausforderungen, deine Fähigkeiten zum Lösen von bisherigen Schwierigkeiten fallen in den Bereich deiner Energiequellen. Aus ihnen ziehst du Kraft und Stärke.

angstfrei leben mit tollen Erinnerungen

Unverarbeitete Gefühle werden Stresserinnerungen

Situationen, in denen du deine Gefühle nicht ausleben oder verarbeiten konntest, werden mit der Aufschrift „unverarbeitet“ in der Schatzkammer gespeichert. Diese unverarbeiteten Erlebnisse kannst du dir wie Stresserinnerungen vorstellen, die dich in deinem emotionalen Wohlbefinden blockieren.

Mit der Zeit denkst du weniger an die unangenehme Situation von damals. Im Laufe deines Erwachsenwerdens spielte die Erfahrung scheinbar immer weniger eine Rolle. Vielleicht schaust du auf das Erlebnis zurück und findest es heute, als erwachsener Mensch, nicht einmal mehr so schlimm. Und doch war es das damals, als junger Mensch, als Kind. Die unangenehme Emotion von damals liegt als Stresserinnerung in deiner Schatzkammer, unverarbeitet und quasi schlafend. Sie ist jederzeit bereit, dich mit den Emotionen von damals zu überschütten, sobald sich die Möglichkeit ergibt. Die Möglichkeiten ergeben sich in vielfacher Weise. Ob dir das nun bewusst ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Stell dir vor, du wurdest als Kind in deinen Bedürfnissen nicht wahrgenommen und hast immer wieder Sätze gehört wie zum Beispiel:

„Geh in dein Zimmer und komm erst wieder, wenn du dich beruhigt hast.“

„Wegen dir muss jetzt XY weinen.“

angstfrei leben durch das Lösen verdrängter Emotionen

Wenn deine Eltern (scheinbar) wegen dir wütend waren, hinterlässt das Spuren, die heute noch wirken. Das Gefühl von damals, Schuld zu sein an der Wut der Eltern, dich nicht mehr geliebt zu fühlen, war so schwer auszuhalten, dass du es weggedrückt hast. Du wusstest nicht, wie du ansonsten damit umgehen solltest.

Die Auswirkung von emotionalen Blockaden

Das Erlebnis von damals mit den Gefühlen in der Situation wurde zu deiner emotionalen Blockade. Da du dich nie wieder so wie früher fühlen wolltest (unbewusst), hast du einen Weg gefunden, dem Gefühl auszuweichen. Zum Beispiel, indem du dich allem angepasst hast, das „brave“ Kind wurdest oder alle auf ihr Befinden abgecheckt hast.

Du hast versucht, immer so zu reagieren, wie es gewünscht gewesen sein könnte. Dafür hast du dich zurückgenommen und deine Gefühle runtergeschluckt. Hast Dinge getan, die du eigentlich nicht tun wolltest. Bahnte sich Streit an, hast du nachgegeben, bist immer wieder über deine Grenzen gegangen. Du wolltest geliebt werden und dieses Gefühl der Schuld nie wieder spüren.

emotionale Blockaden und Angst verstehen

Obwohl dir dieser Prozess mit all den Gefühlen und deren Auswirkung als Kind nicht bewusst war, formte sich aus den runtergeschluckten, unterdrückten und nicht ausgelebten Gefühlen eine emotionale Blockade. Es sind die unverarbeiteten Erlebnisse, die als schmerzhafte Erfahrungen in deiner Schatzkammer aufbewahrt werden.

Wenn du heute zum Beispiel lieber „nein“ als „ja“ sagen würdest, fällt es dir wahrscheinlich schwer das umzusetzen. Zu groß ist das schlechte Gewissen und der Wunsch, nur ja niemanden mit deinem „nein“ zu verletzen. Damit spürst du die Auswirkung deiner emotionalen Blockade im Heute. Doch dieser bist du nicht ausgeliefert.

Es ist möglich, mit Emotionscoaching die Blockade zu finden und zu lösen, die deinem Wohlbefinden noch im Weg steht. Ich freue mich auf dich.

Körperliche Folgen von Furcht

Unverarbeitete Gefühle setzen auf Dauer deinen Körper unter großen Stress. Jede Form von Stress, Ängste, Sorgen, Zweifel, Anspannung, Unruhe und Beklemmung setzen in deinem Körper einen Hormoncocktail frei. Hält diese Belastung über einen längeren Zeitraum an, regiert dein Körper mit unterschiedlichen Signalen.

Körperliche Symptome über Haus- und/oder Fachärzte abzuklären, sehe ich als selbstverständlich an. Ärztlich und ohne Befund abgeklärte Signale wie häufige Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Übelkeit, Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Schwindel und dergleichen mehr können ein Hinweis darauf sein, dass unverarbeitete Erinnerungen aktiviert wurden und in dir „arbeiten“.

Anfangs fallen dir diese körperlichen Ungleichgewichte nicht sonderlich auf. Du erklärst sie dir mit dem anhaltenden Stress, den du gerade erlebst. Doch immer öfter bleibt dieses körperliche Unwohlsein auch in Ruhephasen spürbar vorhanden. Bleiben diese körperlichen Signale trotz ärztlicher Abklärung ohne Befund, sind sie ein Zeichen deines Körpers. Eine Botschaft, dass emotionale Blockaden das Gleichgewicht und dein Wohlbefinden belasten.

Neben körperlichen Signalen fühlst du dich auch emotional belastet. Ängste, Sorgen, Hilflosigkeit und Wut tauchen immer öfters auf. Der Alltag wird dadurch immer anstrengender. Dein Gedankenkreisen lässt kaum mehr Platz für die Sonnenmomente in deinem Leben.

Die immer selben negativen Gedanken schränken nicht nur dein Wohlbefinden ein, sie halten den Teufelskreis der belastenden Emotionen am Laufen. Über die bewusste Arbeit mit deinen Gedankenmustern findest du deinen blockierendsten Glaubenssatz. Einen Glaubenssatz lösen kannst du mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. So schaffst du dir Raum für echte Wohlfühlgedanken und unterstützt damit dein angstfreies Leben.

Glaubenssatz lösen und Wohlfühlgedanken leben

Amy, die Amygdala: verantwortlich für deine überschießenden Gefühle

Dein limbisches System, der Sitz deiner Gefühle, funktioniert wie eine Art Schatzkammer. Um diesen Schatz zu hüten und zu verwalten, gibt es eine „Wächterin“. Nennen wir deine Wächterin „Amy“. Amy hat ihren Namen von „Amygdala“, dem Teil des limbischen Systems, in dem dein emotionales Gedächtnis, deine Emotionen und das Angstzentrum sitzen.

Amy arbeitet äußerst feinfühlig, aufmerksam und diszipliniert. Nichts entgeht ihr. Amy entscheidet, ob eine hereinkommende Information neutral, mit negativen oder positiven Gefühlen verarbeitet wird. Dazu gleicht sie die hereinkommenden Informationen mit vergangenen Erfahrungen ab.

Entdeckt sie zwischen einem Gedanken oder einem Sinneseindruck eine Ähnlichkeit mit einer unverarbeiteten Situation aus deiner Vergangenheit, schaltet sie auf Alarm: deine Emotionen schießen über. Der Verstand schaltet sich dann praktisch ab und du kannst nicht mehr der Situation entsprechend reagieren. Das ist auch der Grund, weshalb du in beklemmenden Situationen mit positiven Gedanken oder logischen Argumenten wenig Einfluss hast.

Angst verstehen mit Amy, deiner Amygdala

Vielleicht kennst du das auch: du spürst dieses einschränkende Unwohlsein und jemand anderer sagt zu dir:

„Reiß dich zusammen.“

„Steigere dich nicht so hinein.“

„Es gibt keinen Grund dich so zu fürchten.“

„Geh einfach spazieren oder unter Leute.“

„Du bekommst jetzt keinen Herzinfarkt, dein Arzt hat gesagt, dass dein Herz gesund ist.“

Haben dir diese Sätze schon jemals in so einer Situation geholfen? Wahrscheinlich eher nicht. Der Verstand ist nämlich nicht zugänglich, deine Gefühle haben das Kommando.

Hat Amy, deine Wächterin, zwischen der neuen hereinkommenden Information und einer unverarbeiteten Geschichte eine Ähnlichkeit entdeckt, schreit sie Alarm. Dieser Alarm in Form von überschießender Sorge zum Beispiel ist also ein Hinweis, dass eine alte Stresserinnerung aktiviert wurde. Eine emotionale Blockade, die in deinem System unbewusst noch arbeitet und dich in verschiedensten Situationen unangekündigt überfällt.

Das Herausfordernde liegt genau darin: vom Verstand her erkennst du keinen Auslöser für das beklemmende Gefühl, du bist ja nur auf der Couch gelegen oder wolltest dich mit FreundInnen treffen. Die vielen Wahrnehmungen davor sind unbewusst.

Vielleicht ist ein Gedanke aufgeblitzt, den du gar nicht mitbekommen hast, hast unbewusst einen Geruch wahrgenommen oder jemand hat dich mit diesem einen Blick angeschaut, der die Stresserinnerung aktiviert. All das reicht für unser limbisches System und für Amy als deine Wächterin als Information, um einen Alarm auszurufen.

An diesem Zusammenspiel aus unverarbeiteter Erinnerung, Gedanken und Gefühlen setze ich im Emotionscoaching mit wingwave an. Sind die nicht gelebten Emotionen beruhigt, rufen deine Gedanken keine unangenehmen Gefühle mehr hervor. So hat die frühere Situation keinen negativen Einfluss mehr auf dein Wohlbefinden. Du lebst wieder mehr Lebensqualität, innere Ruhe und Gelassenheit.

Durch Emotionscoaching mit wingwave zu mehr Gelassenheit

Wache REM-Phasen ermöglichen dein Wohlbefinden

Um wieder angstfrei zu leben, dich wieder wohlzufühlen, finde ich die emotionale Blockade in deiner Schatzkammer, die Amy den Alarm ausrufen lässt. Doch wie kann das funktionieren? Neben dem Bioresonanzverfahren ORGANETIK nutze ich die Emotionscoaching-Methode wingwave, die neben dem Myostatik-Test mit wachen REM-Phasen arbeitet.

Hast du von REM schon einmal gehört? REM steht für Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegungen und ist als Begriff vor allem im Zusammenhang mit den menschlichen Traumphasen bekannt. Während des Träumens sortiert dein Gehirn die Erlebnisse und die damit verbundenen Gefühle des Tages mit Hilfe der schnellen Augenbewegungen. Die Erlebnisse werden im Großhirn eingeräumt.

Das Großhirn kannst du dir vorstellen wie einen großen Speicher. Von diesem ausgehend werden alle Informationen eines Erlebnisses in Form von Eindrücken, Gedanken und Gefühlen in ein sinnvolles Ordnungssystem verteilt. Dabei werden neue Informationen in deine bestehende innere Welt integriert.

Über das Verteilen gelangen Informationen in dein Langzeitgedächtnis. Dort angelangt, fühlen sich die Informationen, also deine Eindrücke und Erlebnisse, verarbeitet an. Sie sind eingeräumt und damit verkraftet.

Wache REM-Phasen lösen Blockaden und Stresserinnerungen

Stell dir diesen Vorgang des Verarbeitens von Tageseindrücken im Traumschlaf vor wie einen Einkauf. Du kaufst Lebensmittel, Zahnpasta und Waschmittel und nimmst einen Kasten mit. Das sind deine Tageseindrücke. Zu Hause angekommen stellt du erst einmal alles im Gang ab. Dieser Gang in Form des Zwischenspeichers ist vergleichbar mit der Schatzkammer in deinem limbischen System.

In diesem Gang jedoch können die Einkäufe nicht bleiben. Du beginnst also alles einzuräumen, und zwar dorthin, wo die einzelnen Dinge hingehören. Die Lebensmittel kommen in die Küche, in die richtigen Schränke oder den Kühlschrank. Die Zahnpasta und das Waschmittel kommen in das Bad.

Dein Gehirn räumt also in den Traumschlafphasen deine Einkäufe (die Eindrücke) in die richtigen Ordnungssysteme. Es bringt alles an den richtigen Platz. So aufgeräumt, fühlen sich die Erlebnisse verkraftet an.

Doch was ist mit dem Kasten passiert?

Der war so sperrig, dass du nicht recht wusstest, wohin mit ihm und so hast du ihn erstmal im Gang stehen lassen. Jedes Mal, wenn du in den Gang gehst, steht der Kasten im Weg. Er stört. Du beginnst also um ihn herum zu gehen, drückst dich auf der Seite vorbei. Erinnere dich an die Schatzkammer und die darin liegende Blockade. Dein unverarbeitetes Erlebnis, das so unangenehm war, dass du es weggeschoben hast. Und doch stört es, genau wie der Kasten.

Der Kasten, seine Anwesenheit, das Wissen um diesen Kasten beeinflussen deine Gedanken und dein Fühlen. Alles dreht sich nur mehr darum. Wenn du in den Gang kommst und den Kasten nur siehst, stört er. Wenn er lange genug steht, reicht schon der Gedanke an den Kasten und stört dich. Das liegt daran, dass Amy bei jedem Blick und Gedanken, der dich an den Kasten erinnert, den Alarm ausruft.

Mit den wachen REM räumen wir den Kasten also dorthin, wo er hingehört. Auch wenn er schon tage-, wochen-, monate- oder jahrelang in diesem Gang herumsteht und stört. Ist der Kasten verräumt, hat Amy keinen Anlass mehr Alarm zu rufen. Auch wenn du daran denkst, dass der Kasten dort gestanden und dich gestört hat.

Stresserinnerungen mit Emotionscoaching lösen und wieder wohlfühlen.

Durch den Prozess im Emotionscoaching ist die vergangene Erfahrung aufgeräumt, emotional ausgeglichen und löst auch zukünftig keine unangenehmen Gefühle mehr aus. Jede neue Sinneswahrnehmung, jeder Gedanke, der an die vergangene Situation erinnert, ist nichts weiter als das: eine neue Sinneswahrnehmung, ein Gedanke.

Das Besondere am Emotionscoaching mit wingwave

Neben den bisher geschilderten Möglichkeiten, Stresserinnerungen und emotionale Blockaden im limbischen System zu finden und zu lösen, stelle ich dir noch eine Besonderheit von wingwave® vor. Wingwave wurde seit 2006 in über 20 Hochschulstudien (Diplom-, Doktor-, Master- und Bachelorarbeiten) beforscht. Die Forschungsergebnisse sind eine Besonderheit im Coaching-Kontext. Beispielsweise erfährst du mehr zu den Themen Spinnenangst, Flugangst, Auftrittsstress und der Kraft positiver Emotionen.

Außerdem ist die wingwave®-Coaching-Ausbildung inklusive des zugehörigen wingwave®-Qualitätszirkel, in dem auch ich Mitglied bin, weltweit TÜV-geprüft und nach ISO 29993 zertifiziert. Dabei handelt es sich um einen international anerkannten Qualitätsstandard mit der Besonderheit, dass die Prüfung wiederkehrend durchgeführt wird. So wird die gleichbleibende Qualität gewährleistet.

Als Emotionscoach an deiner Seite

Angstfrei leben ist möglich, angstfrei-Beratungen von Lucia Sonnleitner unterstützen dabei.

Wenn es dunkel ist um dich herum oder in dir, möchte ich dich ermutigen und dir meine Zuversicht schenken: hinter jeder noch so dunklen Wolkenwand wartet die Sonne auf dich. Lass sie uns wieder zum Strahlen bringen. Angstfrei leben ist möglich. Du kannst das auch.

Du wünschst dir Unterstützung, um dich endlich wieder wohler zu fühlen? Schau hier, wie ich dich begleite:

Ich freue mich auf dich.

Lucia